“Warum erweitern Sie nicht ganz einfach
Ihren Horizont?”

Guter Grund

bessere organische Auflage
reicher an Humus
gratis Dünger
Ein schwebendes Stück Acker

Wissenswert über Boden und Humus


Man steht drauf, man geht drauf, man liegt drauf. Aber kaum jemand macht sich Gedanken, was unter einem oder einer eigentlich los ist. Außer vielleicht die, die mit dem Boden arbeiten. Und auch die wissen leider oft zu wenig über das, was man umgangssprachlich auch Erde nennt. Eigentlich meinen wir mit Mutter Erde unseren Planeten. Man könnte aber tatsächlich auch den Boden damit meinen, wenn man bedenkt, wie viel Leben in ihm ist und wie viel Leben er auf der Oberfläche versorgt.

Der wichtigste Bestandteil des Bodens ist Humus, der durch Feuchtigkeit und zersetzte organische Teile entsteht. Für diese Zersetzung sind auch Lebewesen, wie z. B. Regenwürmer oder Larven verantwortlich. Je mehr Nahrung diese Lebewesen also bekommen, desto mehr Humus entsteht. So wird die Bodenfruchtbarkeit gefördert oder sogar gesteigert. Mulchen versorgt diese Lebewesen im Erdreich mit reichlich Nahrung und sorgt somit für Humus. Mulch ist kein Dünger, aber durch das Mitwirken der Organismen im Erdreich wird er dazu. Gut für alle Organismen auf dem Erdreich.

Erdreich = Erd reich

Für 1 cm Boden braucht es 100 Jahre.

Der Humusgehalt kann anhand der Bodenfarbe grob abgeschätzt werden. Eine genaue Bestimmung der organischen Substanz erfolgt analytisch im Labor.

1.

Von oben nach unten
1. Humus
2. Oberboden
3. Unterboden
4. Verwitterte Felsbrocken
5. Grundgestein

1. Böden sind nicht gleich. Es ist erstaunlich, welche Farbenvielfalt sich unter dem humosen Oberboden befindet. So bestehen Böden aus unterschiedlichen Schichten, den sog. Bodenhorizonten. Da sich die Bodenschichten je nach Ausgangssituation, Klima, Gestein und zeitlichem Ablauf sehr verschieden entwickeln, entstehen unterschiedliche Ökosysteme und Bodentypen, die auch verschiedene Funktionen und Aufgaben übernehmen.

Der Humusgehalt kann anhand der Bodenfarbe grob abgeschätzt werden. Eine genaue Bestimmung der organischen Substanz erfolgt analytisch im Labor.

2.

Die Bodenproben (von links nach rechts) haben folgenden Humusgehalt (Angaben in %):
1. schluffiger Lehm, 0,7 %
2. schluffiger Lehm 1,7 %
3. sandiger Lehm 3,1 %
4. toniger Lehm 5,4 %
5. toniger Lehm 6,5 %
6. toniger Lehm 7,9 %
7. toniger Lehm 9,9 %
8. toniger Lehm 12,5 %
9. sandiger Lehm 21,4 %
10. Moorboden 84 %

1. Böden sind nicht gleich. Es ist erstaunlich, welche Farbenvielfalt sich unter dem humosen Oberboden befindet. So bestehen Böden aus unterschiedlichen Schichten, den sog. Bodenhorizonten. Da sich die Bodenschichten je nach Ausgangssituation, Klima, Gestein und zeitlichem Ablauf sehr verschieden entwickeln, entstehen unterschiedliche Ökosysteme und Bodentypen, die auch verschiedene Funktionen und Aufgaben übernehmen.

2. Der Humusgehalt der Böden schwankt stark. Er lässt sich aus Messwerten für den Gehalt des Bodens an organischem Kohlenstoff berechnen, indem man diese Werte mit dem Faktor 1,72 (bei Torfen und Auflagehumus Faktor 2) multipliziert. Der Humusgehalt hängt von dem Bodenhorizont, der Pflanzendecke, vom Klima, von der Bodenfeuchte und der Bodennutzung ab. Die Verteilung des Humus im Boden weist ebenso große Unterschiede auf: In Waldböden liegt der Humus als mächtige Deckschicht über dem Mineralboden (Auflagehumus, Rohhumus).
In landwirtschaftlich genutzten Mineralböden ist er wiederum mit dem Mineralanteil innig vermischt.

Dabei nimmt der Gehalt von oben nach unten rasch ab: Etwa die Hälfte der gesamten organischen Substanz befindet sich im Ackerboden im Bereich der Krume, im Grünlandboden dagegen in den obersten 10 cm. Sonderfälle bilden die tiefreichenden, humosen Böden, wie zum Beispiel die Schwarzerden, die organischen Moorböden oder angeschwemmtes Krumenmaterial (Kolluvien). Der mittlere Humusgehalt beackerter Mineralböden liegt in der Krume bei 1,8 – 2,5 %, bei Grünlandböden im Mittel der oberen 10 cm bei 5 – 8 %. Höhere Humusgehalte sind typisch für tonige Böden, feuchte bis nasse Böden und Böden in niederschlagsreichem Klima. Stark durchlüftete, sandige Böden haben niedrigere Humusgehalte (1 – 2 %).

BESTANDTEILE DES BODENS

  • Wasser 23 %
  • Luft 25 %
  • Organische Substanzen 7 %
  • Abgestorbene organische Substanzen 85 %
  • Lebende Wurzeln 9 %
  • Bodenleben (Kleinstlebewesen) 6 %
  • Mineralische Substanzen 45 %
  • Quarz 38 %
  • Glimmer 20 %
  • Karbonate 12 %

Mulchen ist nicht gleich mulchen

Mulchen ist eine der wichtigsten Maßnahmen zum Humusaufbau. Da Regenwürmer keine Zähne haben, sollte ihnen das Material mundgerecht serviert werden. Dank der verstellbaren Schneidschiene und einer stufenlosen Anpassung des Zerkleinerungsgrades kann das Müthing Vario System die Erntereste für Regenwürmer und Co. optimal zerfasern.

Mulchen beginnt mit M – wie Müthing!